Glasfaser-Ausbau in Renchen stockt – Umfrage soll Lagebild schaffen
Johannes Baier ruft Bürgerinnen und Bürger zur Mithilfe auf
Viele Bürgerinnen und Bürger in Renchen haben bereits vor Jahren einen Glasfaservertrag mit der Deutschen Glasfaser unterzeichnet – doch bis heute warten zahlreiche Haushalte vergeblich auf ihren Anschluss. Der Ausbau kommt nur schleppend voran, Informationen bleiben spärlich, teils völlig aus.
„Immer wieder werde ich angesprochen: Wann geht’s weiter? Warum wissen wir nichts? Wer ist eigentlich zuständig?“, berichtet Johannes Baier, FDP-Gemeinderat in Renchen. „Ich möchte mich des Themas annehmen – aber nicht mit Einzelmeinungen, sondern mit einem verlässlichen Lagebild.“
🛠️ Mit Fakten statt Gerüchten
Als ersten Schritt haben wir daher eine öffentliche Umfrage gestartet. Ziel ist es, den aktuellen Stand aus Sicht der Betroffenen zu erfassen:
- Wurde bereits gebaut?
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Wann wurde der Vertrag abgeschlossen?
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Welche Erfahrungen gibt es mit Kommunikation und Service?
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Welche Internetverbindung nutzen Bürger derzeit als Übergangslösung?
„Je mehr mitmachen, desto klarer wird das Bild. Und desto gezielter können wir gegenüber der Stadtverwaltung und der Deutschen Glasfaser nachfragen – und gegebenenfalls auch Druck aufbauen“, so Baier.
📲 Jetzt teilnehmen und weitersagen!
Die Umfrage dauert nur wenige und ist ab sofort unter folgendem Link erreichbar:
👉 https://forms.office.com/e/L5F1Z9wN61
Alle Haushalte aus Renchen, Ulm und Erlach – ob bereits angeschlossen oder weiterhin im Wartemodus – sind aufgerufen mitzumachen. Auch die Weiterleitung an Nachbarn, Freunde und Bekannte ist ausdrücklich erwünscht.
🔍 Nächste Schritte
In einem zweiten Schritt soll die Umfrage ausgewertet und gemeinsam mit Rückmeldungen aus der Bürgerschaft und Stellungnahmen der Deutschen Glasfaser und der Stadt aufbereitet werden. Ziel ist es, wenn nötig, öffentlich auf eine klare Ausbauperspektive hinzuwirken.
„Die Digitalisierung darf nicht an der Haustür enden. Schnelle und stabile Internetverbindungen egal ob privat oder gewerblich genutzt sind dafür die Grundlage. Wenn Renchen zukunftsfähig bleiben soll, muss schnelles Internet endlich Realität werden“, betont Baier.